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Ein ganz neues Lebensgefühl - Usinger Anzeiger

ERÖFFNET Die Starthilfe Hochtaunus ist in das Pikatron-Gebäude

umgezogen


USINGEN - (kat). Es ist ein ganz neues Lebensgefühl, was alle Beteiligten nun

am neuen Standort der Starthilfe Hochtaunus in Usingen genießen können.

Früher im Stockheimer Weg untergebracht, hatte der gemeinnützige

Bildungsträger der Jugendberufshilfe schon lange nach einer neuen Bleibe

gesucht, die jetzt mit Räumen im Gebäude von Pikatron gefunden wurden. Unter

anderem die fehlende Barrierefreiheit am alten Standort habe zum Umzug

bewogen.


Gestern nun wurde die neue Niederlassung auch offiziell eröffnet. „Wir haben

uns nun endlich entsprechend unserem Anspruch an Pädagogik einrichten

können“, sagte Maria Goldhammer, die zusammen mit Eva-Urban-Puhl die

Geschäftsleitung des Vereins innehat. Gemeinsam begrüßten sie die zahlreichen

Gäste, unter anderem Kreisbeigeordnete Katrin Hechler, Bürgermeister Steffen

Wernard sowie Reiner Greve, der als Leiter des Jugend- und Sozialamts

ebenfalls eng mit der Starthilfe verbunden ist.


Eines der Aushängeschilder der Starthilfe ist das Café Olé, das inzwischen zu

einer festen Größe in Usingen geworden ist. Aber das Angebot geht weit darüber

hinaus. So werden etwa junge Flüchtlinge durch die Ausbildung begleitet. „Die

sprechen zwar meist schon sehr gut Deutsch, aber wenn es an die Fachsprache

im Beruf geht, haben sie Probleme“, erzählt Eva Urban-Puhl. Um hier Frust zu

vermeiden, können sie sich an die Starthilfe werden. Außerdem gibt es einen

neuen interkulturellen Treff für Frauen mit Migrationshintergrund, der helfen

soll, die Frauen aus der Isolation zu holen. Auch erwachsene Langzeitarbeitslose

mit Behinderung finden hier Hilfe.


Zehn Mitarbeiter arbeiten am neuen Standort für die Starthilfe, plus die Kollegen

im Café Olé. Sie können sich jetzt über helle und moderne Räume freuen, die

genügend Platz bieten, um allen Ansprüchen gerecht zu werden.




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